Overlock Tipps: 5 häufige Fehler beim Nähen mit der Overlock

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(geschrieben von Lisa) Gehörst du auch zu den stolzen Besitzern einer Overlock? Ich kann mich noch genau erinnern, als ich meine erste EIGENE Overlock ausgepackt habe. Das war ein ganz besonderer Tag, denn ich wusste: Jetzt bringe ich meine DIY Kleidung aufs nächste Level.

Warum ich mich für eine Overlock entschieden habe?

Die Maschine ist sehr schnell und ermöglicht eine effiziente und saubere Verarbeitung. Damit sieht die selbstgenähte Kleidung aus wie gekauft. Außerdem nähe ich am liebsten Jersey und da ist die Overlock einfach ein echter Gamechanger.

Doch viele haben Respekt, teilweise sogar Angst vor der neuen Maschine. Das kann ich absolut nachvollziehen. Ich hatte ja das Glück, das ich das schon in der Ausbildung den Umgang damit gelernt habe. Ich habe aber auch viele Freundinnen, die nach dem Auspacken der Overlock ganz schön überfordert waren. Deswegen begleiten wir dich auf deinem Weg mit der Overlock. In unserem Mini Overlock Nähkurs um 0€ zeigen wir dir ausführlich, wie du deine Overlock einfädelst. Melde dich hier gleich an:

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In diesem Blogbeitrag geben wir dir außerdem unsere besten Overlock Tipps weiter, die wir dank jahrelanger Erfahrung gesammelt haben. Und auch uns sind dabei viele Fehler unterlaufen, das gehört zum Nähen Lernen dazu. Trotzdem musst du nicht die gleichen Fehler wie wir machen ;-). Deswegen bekommst du hier die 5 häufigsten Fehler mit der Overlock und natürlich auch Tipps, wie du sie vermeidest.

1. Keine Probenähte machen

Wir kennen das doch alle. Beim Nähen verbringt man so viel Zeit mit den Vorbereitungen, und wenn es dann ENDLICH zur Maschine geht, möchte man gleich loslegen. ABER: Bitte nimm dir die Zeit und teste deine Nähte auf einem Stoffstück. Achte darauf, genau den Stoff zu verwenden mit dem du dann auch später nähen wirst. Wichtig ist auch, dass der Stoff doppelt durch die Overlock läuft, denn beim Nähen vom Kleidungsstück hast du auch meist zwei Stofflagen. Verändere so lange deine Einstellungen auf der Overlock, bis alles passt und deine Naht korrekt ist. Erst danach solltest du dich an dein Kleidungsstück wagen.

2. Die Nadel nicht regelmäßig tauschen

Für das Nähen mit der Overlock gibt es spezielle Nähnadeln, die auch regelmäßig getauscht werden müssen. Achte darauf, dass du die Nadeln verwendest, die auch dafür vorgesehen sind. Alle Details dazu findest du in deiner Bedienungsanleitung.

3. Die Maschine wird nicht gesäubert

Da können wir wirklich aus dem Nähkästchen plaudern. Vor etlichen Jahren, als ich mit dem Nähen begonnen habe, hatte ich nicht wirklich am Schirm, dass ich auch die Overlock regelmäßig reinigen und sogar warten muss. Zum Ende hin war meine Overlock so schmutzig, dass sie nur mehr durch eine professionelle Reinigung “gerettet” werden konnte. Und um ehrlich zu sein, war das auch gar nicht günstig. Diese Zusatzkosten hätte ich mir erspart, wenn ich meine Overlock regelmäßig selbst gereinigt hätte. Außerdem ist eine Wartung vom Profi je nachdem wie oft die Overlock benutzt wird zu empfehlen. Nachdem meine Overlock von der Wartung zurückkam, war sie fast wieder wie Neu. Davor habe ich keine saubere Naht mehr hinbekommen.

Wie genau die Overlock gereinigt wird, zeigt Annika ausführlich in unserem Overlock Nähkurs. Du kannst dich derzeit auf die Warteliste anmelden.

4. Das falsche Nähgarn wird verwendet

Die Overlock ist eine recht sensible Maschine, daher ist es hier besonders wichtig, qualitativ hochwertiges Nähgarn zu verwenden. Wir empfehlen immer Nähgarn zu 100% aus Polyester, da es sehr reißfest ist. Wenn du ein Garn von Firmen wie Mettler oder Gütermann kaufst, bist du was die Qualität betrifft, auf der sicheren Seite.

Für das Nähen mit der Overlock gibt es außerdem spezielle Konen, die du verwenden kannst. Diese sind größer als normales Nähgarn und enthalten auch mehr Laufmeter des Garns. Natürlich kannst du auch das Nähgarn verwenden, das du dir für die Nähmaschine gekauft hast. Es gibt dann spezielle Scheiben, die du auf das Garn legst, damit es richtig eingezogen wird. Auch das erklärt die Annika ausführlich in unserem Mini Overlock Nähkurs für 0€.

5. Die Overlock wurde falsch eingefädelt

Das ist wirklich der beste von allen Overlock Tipps. Wenn du Probleme mit einem unschönen Nahtbild hast, dann kann es ganz oft am Einfädeln liegen. Zumindest war das bei mir immer so. Eine minimale Abweichung reicht, um für Fehler im Nahtbild zu sorgen. Kontrolliere also, ob wirklich auch alles richtig eingefädelt ist.

Ich hatte mal das Problem, dass der Faden nicht “straff” genug durch die Spannungsscheiben ging. Alleine das hat schon ausgereicht, dass mir keine schöne Naht gelungen ist. Bevor du also verzweifelst und glaubst deine Overlock sei kaputt, kontrolliere lieber nochmal ob der Faden korrekt durch die Overlock läuft. Oft ist es auch hilfreich nochmal alles von vorne zu machen, und die Overlock von Schmutz und Fäden zu befreien.

So, das waren unsere besten Overlock Tipps. Wir hoffen, dass dir diese helfen und du nicht die gleichen Fehler machst wir wir. An dieser Stelle auch nochmal ein Reminder: Fehler passieren und gehören beim Nähen einfach dazu. Daraus können wir am meisten lernen und auch uns Profis passieren hin und wieder Nähpannen.

Wenn du gerne mit uns deine Overlock startklar machen möchtest, empfehlen wir dir unserem Mini Overlock Nähkurs. In diesem Videokurs gehen wir darauf ein, was eine Overlock ist und wofür du sie verwenden kannst. In einem ausführlichen Video, fädeln wir die Overlock ein und zeigen dir genau, worauf du achten musst. Check dir hier gleich den Link zum Overlock Nähkurs für 0€. Viel Freude beim Nähen mit der Overlock und schreib uns gerne eine E-Mail wenn du Fragen hast.

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